Siebdruck
Bei Siebdrucktüren werden keramische Farben ins Glas eingebrannt.
Die Farben sind sehr widerstandsfähig gegen Sonneneinstrahlung und Feuchtigkeit und haben eine hohe Kratzfestigkeit. Leuchtende Farben, dezente Mattierung oder Sichtschutz – fast alles lässt sich mit Siebdruck verwirklichen.
Siebdruck lässt sich auch mit anderen Verfahren wie Rillenschliff, Sandstrahlung oder Lasermattierung kombinieren, was jedes ihrer Gläser zum individuellen Einzelstück macht.
Kleiner Nachteil dieser Technik: Wie der Name schon sagt wird für die Fertigung ein „Sieb“ benötigt – mit diesem Sieb wird bei teilflächigen Bedruckungen bestimmt welcher Bereich bedruckt wird und welcher Bereich unbedruckt bleibt. Dieses Sieb kostet aber (abhängig von der Grösse) schnell einen dreistelligen Betrag.
Daher sind bei teilflächigen Motiven, vor allem wenn es sich um individuelle Motive handelt von den Kosten her die Techniken Sandstrahlung oder Lasermattierung eventuell im Vorteil.
Digitaldruck
Bilder werden per Digitaldruck aufs Glas gebracht. Gestochen scharf und in brillanten Farben.
Ob private Erinnerungen, Landschaftsaufnahmen oder Abbildungen Ihrer Produkte und Projekte – mit der entsprechenden professionellen Bearbeitung und Umsetzung erschaffen Sie Ihren ganz individuellen Hingucker.
Bei den Einsatzmöglichkeiten sind hier kaum Grenzen gesetzt: Ob im Verkaufs- oder Wohnraum, in der Küche oder im Sanitärbereich – fast überall lassen sich durch Digitaldrucke auf Glas exklusive Akzente setzen.
UV Verklebungen
Durch UV Verklebung werden Gläser transparent und dauerhaft miteinander verbunden.
Ob hochwertige Vitrinen, Hauben zum Schutz kostbarer Auslagen, Thekenaufsätze aus Echtglas als Tröpfchenbarriere, Barrückwände zur Flaschen- oder Glaspräsentation – Erzählen Sie uns von Ihren Plänen, wir setzen Sie gemeinsam mit Ihnen um.
Mit dieser Technik können Gläser untereinander aber auch z.B. Glas und Metallteile (Konsolen, Bänder) miteinander verklebt werden.
Der transparente und hochstabile Kleber wird mittels UV Licht ausgehärtet. Die Kleberdicke beträgt dabei weniger als 0,2mm – somit ist der Kleber im fertigen Element praktisch nicht erkennbar.